Infolge der angespannten Hochwasserlage in Bayern wurde in den frühen Morgenstunden des Montags eine Teileinheit des Wasserrettungszuges Süd aus der Städteregion Aachen zu einem überörtlichen Einsatz nach Landau an der Isar alarmiert. Sieben Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes aus der Städteregion Aachen begaben sich daraufhin auf den Weg, um ihre örtlichen Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen.
Die DRK Wasserwacht in der Städteregion Aachen beteiligt sich mit sieben Einsatzkräften, zwei aus dem DRK-Stadtverband Aachen und fünf aus dem DRK-Ortsverein Monschau. Sie besetzen gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Wasserwacht aus dem Rhein-Sieg-Kreis die Fließwasserretter-Gruppe des Wasserrettungszuges.
Nachdem alle Einsatzkräfte am Zentrallager in Sankt Augustin zusammengekommen waren, machte sich der Verband auf den langen Weg von gut 550 km nach Landau an der Isar, um dort die Einsatzaufträge der örtlichen Einsatzleitung entgegenzunehmen.
Der Wasserrettungszug der DRK Wasserwacht aus Nordrhein-Westfalen steht mit 48 ehrenamtlichen Einsatzkräften und Unterstützungspersonal bereit, um die Situation in Bayern zu unterstützen. Sie sind für verschiedene Einsatzszenarien vorbereitet, darunter Bootseinsätze, Tauchereinsätze und die Rettung als Fließwasserretter. Aus der Städteregion Aachen wird zusätzlich zu einem Hochwasserboot auch ein Raft mitgeführt, um Rettungs- und Evakuierungsaufgaben im Hochwassergebiet durchzuführen.
Die Helferinnen und Helfer aus der Städteregion werden voraussichtlich im Laufe der Woche nach getaner Hilfeleistung in ihr Heimatgebiet zurückkehren.
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 113
Analysierte Forenbeiträge: 76
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen