Bundespolizei vereitelt Schleusung – Sieben Personen bei Frankfurt (Oder) entdeckt

Am frühen Montagmorgen deckte die Bundespolizei im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen die Einschleusung von sieben Personen bei Frankfurt (Oder) auf. Ein mit belarussischen Kennzeichen versehener Kleinbus, in dem sich neben Fahrer und Beifahrer auch sieben ukrainische Staatsangehörige, darunter zwei Kinder im Alter von sechs und neun Jahren, befanden, wurde auf der Autobahn 12 kontrolliert. Die beiden belarussischen Insassen wurden vorläufig festgenommen, während die ukrainischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland ermittelt wurden.

Die Bundespolizei ermittelt gegen die beiden mutmaßlichen Schleuser wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern und wies sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurück. Die sieben ukrainischen Staatsangehörigen äußerten Schutzersuchen, worauf sie an die zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet wurden. Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder) führt die Ermittlungen in diesem Fall durch und steht für Rückfragen zur Verfügung.

Die Sicherung der Grenzen und die Bekämpfung von Schleusungen sind zentrale Aufgaben der Bundespolizei, die bei derartigen Vorfällen konsequent handelt, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mit anderen Behörden auf nationaler und internationaler Ebene spielt eine wichtige Rolle, um illegale Aktivitäten zu bekämpfen und die Sicherheit im grenzüberschreitenden Verkehr zu gewährleisten. Die Bundespolizei setzt sich aktiv für die Verhinderung und Aufdeckung von kriminellen Machenschaften ein, um die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.