Rhein-Kreis Neuss

Sparmaßnahmen bei Covestro: Freiwillige Aufhebungsverträge statt Kündigungen bis 2032

Covestro kündigt umfassende Sparmaßnahmen und Stellenabbau an

Der Chemiekonzern Covestro plant in den nächsten Jahren einen massiven Sparkurs, der auch Stellenabbau mit sich bringen wird. Trotz des ehrgeizigen Ziels, bis 2032 betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, wird es voraussichtlich zu einem deutlichen Stellenabbau kommen. Der Konzern wird verstärkt auf freiwillige Aufhebungsverträge setzen, um die Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dieser Schritt betrifft weltweit etwa 17.500 Angestellte von Covestro. Insbesondere am Standort Dormagen, wo rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigt sind, werden die Auswirkungen spürbar sein. Hier werden chemische Vorprodukte hergestellt, die als Grundlage für die Produktion von verschiedenen Produkten wie Sportartikeln oder Autoteilen dienen.

Obwohl das Unternehmen keine genaue Anzahl an betroffenen Arbeitsplätzen genannt hat, strebt Covestro bis 2028 Einsparungen von jährlich 400 Millionen Euro bei den Sach- und Personalkosten weltweit an. Die Entscheidungen sind vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise getroffen worden, die die Rentabilität der chemischen Industrie insgesamt bedrohen.

Ein weiterer Faktor, der die Zukunft von Covestro beeinflussen könnte, ist die potenzielle Übernahme durch einen arabischen Ölkonzern. Diese mögliche Entwicklung könnte zusätzliche Veränderungen und Umstrukturierungen mit sich bringen, die die Position des Unternehmens am Markt entscheidend beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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