Rhein-Kreis Neuss

Sicher im Dienst: Schutzmaßnahmen für Straßenwärter in NRW

Der Landesbetrieb Straßen NRW hat sich in Meerbusch dem Präventionsnetzwerk "Sicher im Dienst" angeschlossen, um seine Mitarbeiter besser vor Übergriffen zu schützen und das Bewusstsein für Gewalt am Arbeitsplatz zu schärfen, unterstützt von NRW-Verkehrsminister Krischer.

Schutz für Mitarbeiter im öffentlichen Dienst

Der Landesbetrieb Straßen NRW hat eine wichtige Initiative gestartet, um den Schutz seiner Mitarbeiter zu verbessern. Dies geschieht durch den Beitritt zu dem landesweiten Netzwerk „Sicher im Dienst“, das darauf abzielt, Übergriffe gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst zu reduzieren und den Umgang mit solchen Situationen zu erleichtern.

Die Herausforderung der Gewalt am Arbeitsplatz

Immer wieder sind Straßenwärter und andere Mitarbeiter im öffentlichen Dienst mit Frustration und Aggression von Autofahrern konfrontiert. Dies zeigt sich insbesondere während der Grünpflege, wo Beleidigungen und manchmal sogar körperliche Angriffe an der Tagesordnung sind. Solche Vorfälle verdeutlichen das dringende Bedürfnis nach effektiven Schutzmaßnahmen und präventiven Schulungen.

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Präventionstrainings für mehr Sicherheit

Das Netzwerk „Sicher im Dienst“ bietet eine Vielzahl von Präventionstrainings an, die den Mitarbeitern helfen sollen, sich in gewalttätigen Situationen besser zu behaupten und ihre Sicherheit zu erhöhen. Neben den Schulungen wird auch der Austausch über das Thema Gewalt am Arbeitsplatz gefördert, um eine größtmögliche Sensibilisierung in der Öffentlichkeit zu erreichen.

Engagement von politischen Entscheidungsträgern

Ein bemerkenswerter Aspekt des Beitritts ist die Unterstützung durch NRW-Verkehrsminister Krischer, der beim offiziellen Ereignis in Meerbusch anwesend war. Dies unterstreicht die politische Relevanz des Themas und die Bedeutung, die der Schutz von Beschäftigten im öffentlichen Dienst hat.

Fazit: Bedeutung für die Gesellschaft

Der Beitritt von Straßen NRW zu „Sicher im Dienst“ ist mehr als nur eine interne Maßnahme; er ist ein Zeichen für die Gesellschaft, dass Gewalt am Arbeitsplatz inakzeptabel ist. Indem das Netzwerk der Prävention und Sensibilisierung der Öffentlichkeit Priorität einräumt, trägt es dazu bei, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen und das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, denen Mitarbeiter im öffentlichen Dienst täglich gegenüberstehen.

Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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