In einer Bemühung um Nachhaltigkeit hat die Kreisverwaltung sechs neue elektrische Opel Corsa für Dienstfahrten angeschafft. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betont, dass diese Investition Teil der Strategie des Rhein-Kreis Neuss sei, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und nachhaltige Mobilität zu fördern. Die Elektrofahrzeuge mit einer Reichweite von bis zu 340 Kilometern sind ideal für den täglichen Einsatz in der Verwaltung.
Zuvor hatte das Amt für Gebäudewirtschaft zehn elektrisch betriebene Fiat 500 und einen elektrisch betriebenen Messbus für den Fuhrpark erworben. Die Umstellung auf Elektromobilität wird durch Förderprogramme des Landes NRW wie „Progress NRW – Emissionsarme Mobilität“ und der „2. Billigkeitsrichtlinie“ unterstützt. Landrat und Baudezernent Harald Vieten setzt zusätzlich auf Digitalisierung, indem digitale 3D-Stadtbilder im Rahmen des Projektes „Digitaler Zwilling“ erstellt werden, um Planungen und Messungen virtuell durchzuführen.
Die Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks in der Kreisverwaltung sind Teil einer langfristigen Strategie. Sechs Dienstfahrzeuge wurden bereits abgeschafft und E-Bikes stehen für kurze Fahrten in den Kreishäusern Neuss und Grevenbroich zur Verfügung. Durch die Implementierung moderner Videokonferenztechnik können Mitarbeiter Dienstreisen einsparen und effizienter arbeiten. Dieser Schritt zeigt das Bestreben der Kreisverwaltung, einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Modernisierung des Fuhrparks zu leisten.
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