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Köln feiert Spatenstich für Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums

Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln wird erweitert, und am 28. Mai 2024 fand der symbolische erste Spatenstich für den Erweiterungsbau statt. Dies markierte einen bedeutenden Meilenstein für die Unterbringung der Sammlung Corboud. Anwesend waren Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Vorsitzende des Stifterrates Peter Jungen, die Präsidentin der Fondation Corboud Marisol Corboud, sowie die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes. Zusammen mit dem Architekten und Generalplaner Christoph Gantenbein richteten sie Worte an die Gäste, bevor sie zum offiziellen Spatenstich auf dem Baufeld gingen.

Der Erweiterungsbau, entworfen vom Schweizer Architekturbüro Christ & Gantenbein, wird in der Kölner Altstadt zwischen Martinstraße, Obenmarspforten und Steinweg entstehen und mit dem Bestandsgebäude über ein unterirdisches Verbindungsbauwerk verbunden sein. Der Bau wird über eine Ausstellungsfläche von etwa 1.000 Quadratmetern verfügen und zusätzlich hochwertige städtische Nutzflächen von rund 500 Quadratmetern umfassen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker betonte in ihrer Rede die Bedeutung des Projekts für die Stadt und lobte die neue kulturelle Bereicherung in Köln.

Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist für Ende 2027 geplant. Mit diesem bedeutenden Schritt setzt die Stadt Köln ein starkes Zeichen für die Förderung von Kunst und Kultur, auch in finanziell anspruchsvollen Zeiten. Die Erweiterung wird nicht nur Raum für die Sammlung Corboud bieten, sondern auch das kulturelle Erbe der Stadt Köln bereichern und weiterhin eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Stadt spielen.

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