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Europawahl: Klimaaktivisten warnen vor anti-ökologischem Rechtsruck

Fridays for Future ruft heute zu Klimastreiks in Nordrhein-Westfalen auf, um die Dringlichkeit der EU in Bezug auf die Bewältigung der Klimakrise hervorzuheben. Die Bewegung warnt vor einem „anti-ökologischen Rechtsruck“ bei der anstehenden Europawahl und setzt sich entschieden für einen gemeinsamen Klimaschutz ein. Die Europawahl in Deutschland ist für den 9. Juni geplant.

Frieda Egeling, Sprecherin von Fridays for Future Berlin, betont die ernste Lage und sagte: „Während Überschwemmungen, Wasserknappheit und Hitzewellen Hunderttausende in Europa bedrohen, schüren Rechtsextreme Ängste vor Klimaschutz und wollen Klimagesetze zurückdrehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das neue EU-Parlament sich klar für Klimaschutz und Demokratie einsetzt.“

Die FFF-Demonstrationen finden heute an über 90 Standorten in Deutschland statt, insbesondere in Großstädten wie Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig, Frankfurt, München und Stuttgart. Man erwartet teilweise die Beteiligung mehrerer tausend Demonstrierenden, was sich auch auf den Verkehr in den Städten auswirken könnte. Es ist ein beeindruckender Ausdruck des Engagements vieler Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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