In Schaltjahren ist es Tradition, dass junge Frauen ihren Angebeteten in der Nacht zum 1. Mai einen Maibaum setzen. Männer dürfen ihren Liebsten natürlich trotzdem eine Freude bereiten. Verboten ist es, die jungen Birken illegal zu schlagen. Damit alle dem Brauchtum gerecht werden können, ohne sich der Sachbeschädigung schuldig zu machen, werden an verschiedenen Stellen im Rhein-Erft-Kreis Maibäume zum Verkauf angeboten.
In Bedburg und Bergheim geben Mitglieder der Nabu-Ortsgruppe Bedburg Maibäume am Treffpunkt auf der Wiedenfelder Höhe in der Nähe des Segelflugplatzes aus. Die Kosten variieren je nach Größe und beginnen bei 20 Euro pro Baum. Der Verkauf findet am Dienstag, 30. April, von 10 bis 19 Uhr statt.
In Kerpen verkauft das Forstrevier Kerpen am Dienstag, 30. April, von 10 bis 18 Uhr Maibäume im Waldgebiet „Dickbusch“. Die Preise beginnen bei 30 Euro pro Baum, und Selbstschlagen ist nicht möglich. Interessierte sollen zum Wendehammer vor der Boelckekaserne links in den Wald fahren und der Beschilderung folgen.
Der Bauhof in Pulheim gibt am 30. April ab 18 Uhr Birken aus. Käufer müssen in Pulheim gemeldet sein, einen Nachweis wie einen Personalausweis vorlegen und vorab einen Bauhoftaler im Wert von 5 Euro kaufen. Dieser wird dann gegen den Maibaum eingetauscht.
In Hürth verkauft das Forstunternehmen Koll am 29. und 30. April zwischen 11 und 20 Uhr Maibäume in verschiedenen Größen. Die Preise reichen dabei von 8 bis 95 Euro. Kleine Bäume können vor Ort gekauft werden, während größere Exemplare von den Mitarbeitenden im Wald geschlagen und verkauft werden. Krepppapier zur Dekoration ist ebenfalls erhältlich.
These Maibäume bieten eine schöne Gelegenheit, die Tradition des 1. Mai zu feiern und seinen Liebsten eine Freude zu machen. Es ist wichtig, die entsprechenden Regeln und Preise zu beachten, um dem Brauchtum gerecht zu werden. Den Polizeihinweisen zur sicheren Befestigung und dem Transport der Maibäume mit dem Auto sollte ebenfalls Beachtung geschenkt werden, um Problemen vorzubeugen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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