Betrügerische Machenschaften treffen Senioren im Rhein-Erft-Kreis
Im Rhein-Erft-Kreis sind aktuell zwei Senioren Opfer von Betrügern geworden, die sich als Verwandte ausgegeben haben, um Überweisungen von mehreren tausend Euro zu erschleichen. Die Täuschung erfolgte, indem die Betrüger vorgaben, ihre Handynummern gewechselt zu haben und dringend finanzielle Unterstützung benötigten. Erst bei Gesprächen mit echten Verwandten bemerkten die Seniorinnen und Senioren die betrügerische Masche und erstatteten Anzeige bei der Polizei.
Die Kriminalpolizei des Rhein-Erft-Kreises warnt davor, leichtgläubig auf Anfragen nach Geld oder anderen finanziellen Leistungen einzugehen, insbesondere wenn diese über Chat-Plattformen erfolgen. Es wird empfohlen, die Identität des vermeintlichen Verwandten über alternative Kommunikationswege zu verifizieren, bevor Geld überwiesen wird.
Falls Sie selbst Opfer eines Betrugs geworden sind, zögern Sie nicht, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Über den Notruf „110“ erhalten Sie jederzeit schnelle Hilfe, und die Polizei wird unverzüglich mit den Ermittlungen beginnen. Zusätzliche Unterstützung und Informationen bietet die Kriminalprävention telefonisch unter der Nummer (0 22 71) 81 4848 oder per E-Mail an K.Kriminalpraevention.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de.
Die betrügerische Manipulation von Senioren ist ein besorgniserregender Trend, der in vielen Regionen zunehmend zu beobachten ist. Es ist entscheidend, dass ältere Menschen über die gängigen Methoden informiert sind, mit denen Betrüger versuchen, sie auszunutzen, um sich zu schützen. Präventionsarbeit und eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei sind von großer Bedeutung, um solche kriminellen Aktivitäten einzudämmen und die Sicherheit der Senioren zu gewährleisten.
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