Der Radsportverein (RSV) Euskirchen veranstaltete am Samstag unter dem Motto „Von der Erft zur Urft“ eine alljährliche Radtouristikfahrt von der Voreifel bis an die belgische Grenze. Sechs Strecken standen den 347 Teilnehmern zur Auswahl, darunter 53 Radler, die den Marathon von 213 Kilometern durch die Nordeifel meisterten. Die kürzeste Strecke betrug 58 Kilometer und erforderte eine gewisse Fitness von allen Teilnehmern.
Die Radtouristikfahrt wird bereits seit 17 Jahren vom RSV Euskirchen organisiert. Die Organisatoren hatten für die Streckenführung gesorgt, wobei 500 Stunden investiert wurden, um die Strecken sorgfältig zu planen und zu testen. Die Marathonstrecke mit fast 3000 Höhenmetern wurde neu konzipiert und erforderte ein intensives Training der Teilnehmer.
Die Route führte von Wachendorf und Antweiler über mehrere Stationen wie Kolvenbach, Nettersheim, Marmagen, Hellenthal, Blumenthal, Marmagen und Mechernich zurück nach Euskirchen. Die Teilnehmer genossen die abwechslungsreichen Landschaften und Herausforderungen entlang des Weges. Verpflegungsstationen in Kolvenbach und Blumenthal sorgten dafür, dass die Radfahrer bei Kräften blieben.
Unter den Teilnehmern war auch René Hengsberg aus Nettersheim, der begeistert von der Strecke war. Er lobte die Vielfalt und Herausforderung der Route und genoss die abwechslungsreiche Landschaft. Die Fahrer hatten die Möglichkeit, die Eifel von einer neuen Perspektive zu entdecken und dabei die Unterstützung der Veranstalter und freiwilligen Helfer zu nutzen.
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