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Prominente Politiker in NRW unter Verdacht: Großrazzia gegen Schleuserbande enthüllt Skandal

Politiker in Untersuchungshaft: Brisante Enthüllungen über CDU- und SPD-Mitglieder

In einer aufrüttelnden Enthüllung wurden prominenten Politikern der nordrhein-westfälischen CDU und SPD vorgeworfen, Mitglieder einer Schleuserbande zu sein. Diese Bande soll reichen Ausländern, hauptsächlich aus China, gegen beträchtliche Geldsummen geholfen haben, nach Deutschland einzureisen und hier dauerhaft zu bleiben. Der Justizminister Benjamin Limbach nannte bei einer Aktuellen Stunde im Düsseldorfer Landtag die Namen einiger der Beschuldigten, darunter den ehemaligen SPD-Geschäftsführer Jens Bröker, der nun wegen des Verdachts der Bestechung in Untersuchungshaft sitzt.

Ebenso wurden zwei CDU-Politiker aus Nordrhein-Westfalen, darunter der langjährige Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Werner Stump, in die Enthüllungen verwickelt. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe betonte Limbach im Landtag, dass die Unschuldsvermutung für alle gelte. Die CDU lehnte eine Stellungnahme zu den Vorwürfen ab und verwies auf die laufenden Ermittlungen, während die SPD im Kreis Düren bestürzt über die Anschuldigungen war und eine umfassende Kooperation von Jens Bröker mit den Ermittlungsbehörden forderte.

Die Razzia am 17. April in acht Bundesländern führte zur Festnahme von zehn mutmaßlichen Mitgliedern der Schleuserbande. Insgesamt wurden rund 100 Wohn- und Geschäftsräume durchsucht, und 38 mutmaßliche Bandenmitglieder sowie 147 Geschleuste waren im Visier der Ermittler. Es wird davon ausgegangen, dass insgesamt etwa 350 vorwiegend chinesische Staatsangehörige durch die Schleuserbande nach Deutschland gebracht wurden.

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