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Persönliche Einblicke: Europapolitiker aus Rhein-Erft-Kreis über Liebe zu Europa

Zwei junge Politiker aus dem Rhein-Erft-Kreis haben es für die Europawahl am Sonntag, 9. Juni, auf die Landeslisten ihrer Parteien geschafft: Jennifer Szeyffert aus Bergheim (CDU) und Marcel Japes (FDP) aus Frechen. Über ihre persönliche Beziehung zu Europa, ihre Hoffnungen und auch Sorgen zu dem Staatenbund sprachen sie in der Brühler Redaktion dieser Zeitung mit Alexa Jansen, Jörn Tüffers und Dennis Vlaminck.

Die Bedeutung von Europa für junge Politiker

Europa ist für Jennifer Szeyffert ein Symbol der Freiheit und der Möglichkeit, frei zu leben und zu arbeiten. Mit ungarischen Wurzeln hat sie eine persönliche Bindung zum Staatenbund. Marcel Japes hingegen versteht Europa als Kontinent der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, inspiriert von den Werten der Französischen Revolution.

Die Lieblingsorte der Politiker in Europa

Für Szeyffert ist Budapest aufgrund ihrer ungarischen Wurzeln und ihrer Familie ein bedeutender Ort, der ihr Heimatgefühl vermittelt. Japes empfindet Paris als seinen Lieblingsort, geprägt durch französische Wurzeln und die mathematische Verbundenheit.

Die Definition eines Europäers

Beide Politiker betonen die Bedeutung gemeinsamer Werte und die Idee eines geeinten Europas. Für Szeyffert sind Europäer Personen, die an die europäischen Ideale glauben, während Japes die Freiheit des gemeinsamen Weges hervorhebt.

Europa im Rhein-Erft-Kreis

Szeyffert und Japes sehen Europa in vielen kleinen Projekten und Alltagsbereichen im Rhein-Erft-Kreis präsent. Sie betonen den Mehrwert, den die EU in Bereichen wie Reisen, Wohnen und Arbeiten bietet.

Sorgen um Europa

Beide Politiker äußern Bedenken angesichts des erstarkenden Rechtspopulismus in einigen europäischen Ländern. Sie plädieren für eine Stärkung rechtsstaatlicher Prinzipien und den Kampf gegen jegliche Formen von Extremismus in der Europäischen Union.

Die Zukunft der EU und die Ukraine

Szeyffert und Japes zeigen sich offen für eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine, betonen jedoch die Notwendigkeit, dass das Land bestimme Kriterien erfüllen müsse. Sie sehen die Europäische Union als starkes Bollwerk gegen extremistische Tendenzen.

Engagement und Wahlverhalten

Beide Politiker betonen ihre aktive Beteiligung am politischen Geschehen und die Bedeutung der Europawahl für die Zukunft. Sie teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Wahlomat und ihre Pläne für den Wahlsonntag am 9. Juni.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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