Rhein-Erft-KreisUmwelt

Neue Photovoltaik-Anlage in Köln-Süd/Mitte sorgt für Gewinne

Der Weg zu Treibhausgasneutralität: Erfolgreiche Installation einer neuen Photovoltaik-Anlage in Brühl.

Die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Verwaltungsgebäude in Brühl markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu Treibhausgasneutralität. Markus Besserer, der Geschäftsführer des Verwaltungsverbandes Köln-Süd/Mitte, betonte die Rentabilität der Anlage, die in vier bis fünf Jahren amortisiert sein wird. Die Anlage produziert jährlich 21.000 Kilowattstunden, was dem Verbrauch von vier bis fünf Einfamilienhäusern entspricht. Etwa 80 Prozent der erzeugten Energie wird im kirchlichen Verwaltungsbau selbst genutzt, während der Rest gegen Entgelt ins öffentliche Netz eingespeist wird.

Es wurde darauf hingewiesen, dass bis 2035 alle kirchlichen Gebäude treibhausgasneutral sein müssen. Bis 2027 wird auch auf der Ebene des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region untersucht, welche Gebäude wirtschaftlich vertretbar treibhausgasneutral umgerüstet werden können. Die zukünftigen Planungsprozesse für die Gebäude und Immobilien sehen einige schmerzhafte Trennungen vor, wie beispielsweise die Aufgabe der Standorte Gymnich und Friesheim in Lechenich.

Die Kirchen müssen sich oft mit dem Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und Klimaschutz auseinandersetzen. In Fällen wie in Kerpen, wo eine Solaranlage auf dem Gemeindezentrum geplant ist, stehen Denkmalschutzauflagen manchmal den Klimaschutzzielen entgegen. Besserer plädiert für neue Gesetze, die den Denkmalschutz flexibler gestalten, um die Bedürfnisse des Klimaschutzes besser zu berücksichtigen.

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