Rhein-Erft-KreisUmwelt

Maßnahmen zur Abfallreduzierung: Rhein-Kreis setzt auf innovative Ansätze

Die Müllstatistik des Rhein-Kreises zeigt, dass die Gesamtabfallmenge im Vergleich zu 2021 bereits im Jahr 2022 um etwa 9,4 Prozent gesunken ist. Für das laufende Jahr 2023 wird eine gleichbleibende Menge an Hausmüll von insgesamt 94.786 Tonnen erwartet. Ein positiver Aspekt der Statistik ist die gute Annahme der Kleinanlieferstationen in Grefrath und Neuenhausen, die im Vorjahr über 2.500 Anlieferungen verzeichneten.

Darüber hinaus fällt auf, dass die Abgabe von Grünschnitt sowohl an den genannten Kleinanlieferstationen als auch in der Kompostierungsanlage bei Epsendorf kostenlos möglich ist. Um die Abfallmengen weiter zu reduzieren und eine effektivere Sortierung zu fördern, plant der Rhein-Kreis für das Jahr 2024 verschiedene Maßnahmen. In Zusammenarbeit mit den Kommunen werden Maßnahmen erarbeitet, um die Sammlung von Bioabfällen zu verbessern. Hierzu zählt unter anderem ein intensiverer Austausch, um die Sammelmengen zu erhöhen.

Inzidenztracker

Ein spezifisches Projekt im Rahmen dieser Bemühungen ist die „Aktion Biotonne“. Diese beinhaltet das Auslegen von Faltblättern und die weitere Information der Bevölkerung über das Potenzial von Bioabfällen im Klimaschutz. Zusätzlich hat der Rhein-Kreis an der Entwicklung der kostenfreien App „Die Müll AG“ mitgewirkt, welche Kinder spielerisch die richtige Mülltrennung lehren soll und im App-Store erhältlich ist.

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