Ein politisches Beben im Rhein-Erft-Kreis! Helge Herrwegen steht in den Startlöchern, um die Geschicke der SPD durch das Wahljahr 2025 zu lenken. Der geschäftsführende Vorstand, unter der scheidenden Parteichefin Heike Steinhäuser, hat den Wesselinger Juristen am Dienstagabend als ihren Spitzenkandidaten für die bevorstehende Vorstandswahl nominiert. Ein richtungsweisender Schritt, der am 21. September in Kerpen besiegelt werden soll!
Das überraschende Aus von Heike Steinhäuser sorgte bereits für Aufsehen! Sie gab letzten Freitag bekannt, dass sie für eine zweite Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht – persönliche und private Gründe wurden als Motiv genannt. Nach einem Jahr an der Spitze ist die Bedburgerin nun bereit, das Zepter abzugeben, und der SPD Rhein-Erft droht ein Machtvakuum.
Neue Gesichter im Vorstands-Team
Doch mit Helge Herrwegen könnte frischer Wind in die altehrwürdigen Hallen der SPD wehen! Der Gewerkschaftssekretär bei der IGBCE hat nicht nur bereits als stellvertretender Bürgermeister von Wesseling Erfahrung gesammelt, sondern bringt auch frische Ideen und Energie mit. Er war bisher einer von drei Stellvertretern im Kreisvorstand – eine Aufgabe, die ihm nicht fremd ist. Und die beiden anderen Stellvertreter, Aaron Spielmanns aus Bedburg und Dierk Timm aus Pulheim, haben ebenfalls erklärt, dass sie am 21. September erneut antreten wollen.
Die SPD gleicht sich unterdessen um: Andrea Kanonenberg, ebenfalls aus Wesseling, möchte im Vorstand aufrücken und sich den vakanten Stellvertreter-Posten sichern. Eine strategische Entscheidung! Ihr Ziel? Die Bundestagswahl 2025! Denn der Vorstandsposten könnte der politischen Karriere Flügel verleihen und ihr bei der Aufstellung der Landesliste einen besseren Platz sichern. Und nicht zu vergessen: Der scharfe Wettbewerb mit dem erfahrenen Abgeordneten Detlef Seif aus dem Kreis Euskirchen steht bevor.
Während die Spannung vor den Wahlen steigt, bleibt abzuwarten, ob Herrwegen und Kanonenberg die Dynamik der SPD im Rhein-Erft-Kreis entscheidend verändern können. Die Wähler sind gespannt, wer die Zukunft der SPD prägen wird. Bleiben Sie dran!