Studie enthüllt Unfallschwerpunkte im Rhein-Erft-Kreis
In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurde untersucht, wo es im vergangenen Jahr im Rhein-Erft-Kreis zu den meisten Unfällen mit Radfahrern gekommen ist. Die Ergebnisse des Unfall-Atlas zeigen alarmierende Schwerpunkte, die Aufmerksamkeit erfordern.
Im Gegensatz zu einigen anderen Regionen gibt es im Rhein-Erft-Kreis zahlreiche Bereiche, in denen innerhalb eines Jahres zwei bis drei Radfahrer in Unfälle verwickelt waren. Besonders besorgniserregend sind jedoch die roten Bereiche, in denen sogar vier oder mehr Radfahrer involviert waren. Diese besonders gefährlichen Hotspots gilt es dringend zu entschärfen.
Ein Vergleich mit Köln zeigt, dass die Landeshauptstadt mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert ist. Laut statistischem Landesamt sind vor allem der Zülpicher Platz, die Jahnstraße und der Hohenstaufenring mit 18 Unfällen ein bedenklicher Brennpunkt. Auch die Kreuzung in Uni-Nähe sowie der Bereich Zülpicher Straße, Lindenthalgürtel und Sülzgürtel wiesen neun Unfälle auf.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Unfallatlas alle Arten von Unfällen erfasst, unabhängig davon, ob Fahrräder, Autos, Lastwagen oder Motorräder involviert sind. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen und die Unfallrisiken in diesen gefährdeten Bereichen zu minimieren.