Die meisten EU-Ausländer im RSG-Land sind Italiener. In Solingen stellen sie die größte Gruppe dar, gefolgt von Menschen aus Polen und Bulgarien. In Remscheid hingegen sind die Verhältnisse umgekehrt, mit Bulgaren und Polen auf den Plätzen zwei und drei. Im vergangenen Jahr lebten insgesamt etwa 31.600 Personen mit ausländischem EU-Pass in Solingen und 24.200 in Remscheid.
Eine aktuelle Statistik zeigt, dass bis Ende 2023 in Nordrhein-Westfalen insgesamt etwas mehr als eine Millionen Menschen aus anderen EU-Mitgliedstaaten lebten. Dies entspricht etwa einem Drittel aller Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in NRW, die im Besitz eines EU-Passes sind. Diese Zahlen verdeutlichen die vielfältige europäische Gemeinschaft, die in den Städten Solingen und Remscheid vertreten ist.
Die Präsenz von Italienern als größte Gruppe unter den EU-Ausländern in der Region zeigt die enge Verbindung zwischen Deutschland und Italien. Diese kulturelle Vielfalt bereichert das gesellschaftliche Leben in Solingen und Remscheid und spiegelt die offenen Grenzen und die Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union wider. Die Statistik unterstreicht die Bedeutung der EU als Garant für freien Personenverkehr und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Die Daten geben einen Einblick in die demografische Struktur der beiden Städte und zeigen, wie eng sie mit anderen europäischen Ländern verbunden sind. Die Vielfalt der EU-Ausländer in Solingen und Remscheid ist ein Zeichen für die kulturelle Offenheit und den interkulturellen Austausch, der in der Region stattfindet. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung der europäischen Integration auf lokaler Ebene und die positiven Auswirkungen, die sie für die Gesellschaft und Wirtschaft in Solingen und Remscheid mit sich bringt.
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