Ein 47-jähriger Mann aus Remscheid wurde wegen bewaffneten Drogenhandels zu 33 Monaten Haft verurteilt. Der Fall kam ans Licht, als zwei Telekom-Mitarbeiter während eines Kundengesprächs in die Wohnung des Angeklagten geraten sind, der sich als Drogenhändler entpuppte. Laut übereinstimmenden Zeugenberichten bot der Beschuldigte Kokain und andere Drogen an. Bei einer Durchsuchung fanden die Ermittler 380 Gramm Drogen, während die Wohnung von zahlreichen Kunden besucht wurde, wie die Polizei feststellte.
Im Prozess zeigte sich, dass der Angeklagte während des Vorfalls lautstark und bedrohlich auftrat. Er behauptete, nur an Freunde verkauft zu haben, um seine eigene Sucht zu finanzieren. Der Richter entschied, dass es sich um einen minder schwerwiegenden Fall handelt, und verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten. Weitere Details sind im Bericht auf rp-online.de nachzulesen.