RemscheidWetter und Natur

März im Bergischen Land: Regenmengen im Mittel

So viel Regen fiel im März 2024 im Bergischen Land - eine detaillierte Aufschlüsselung und Vergleichszahlen.

Der März 2024 im Bergischen Land war in Bezug auf Niederschläge in etwa durchschnittlich im Vergleich zu den Vorjahren, wie der Wupperverband kürzlich bekannt gab. Die Regenmenge im März dieses Jahres entsprach weitgehend dem üblichen Mittel, während die Temperaturen ungewöhnlich warm waren. Tatsächlich berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD), dass der März 2024 der wärmste seit 1881 war.

In Bezug auf die gemessenen Regenmengen an verschiedenen Wetterstationen im Bergischen Land wurden interessante Daten offenbart. An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden insgesamt 99 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, nur knapp über dem langjährigen Durchschnitt für den März. Ebenso fielen an der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen 86 Liter, was leicht unter dem örtlichen Monatsdurchschnitt lag.

Besonders hervorzuheben ist die Unterscheidung zwischen feuchteren und trockeneren Regionen innerhalb des Bergischen Lands. So wurden in Remscheid an der Messstation Bornbach im Vergleich zu anderen Orten die höchsten Niederschlagsmengen gemessen, während es in Leverkusen an der Kläranlage vergleichsweise trocken blieb. Das Wetter war besonders am 11. März mit intensiven Niederschlägen geprägt.

Neben den lokalen Wetterdaten bietet ein Blick auf Nordrhein-Westfalen zusätzliche Erkenntnisse. Der Monat März war mit 8,3 Grad Celsius im Durchschnitt deutlich wärmer als üblich, was zusammen mit dem Saarland als das mildeste Bundesland in Deutschland galt. Trotzdem war Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Bundesländern das sonnenscheinärmste Gebiet.

Diese Zahlen zeigen deutlich, wie der März 2024 im Bergischen Land und in Nordrhein-Westfalen insgesamt wettertechnisch einzigartig und bezeichnend war, sowohl in Bezug auf Niederschläge als auch Temperaturen im Vergleich zu den Vorjahren.

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