Remscheid

Kosten von Vandalismusschäden an Schulen in Remscheid: 161.197,34 Euro in fünf Jahren

In den vergangenen fünf Jahren verzeichnete die Stadt Remscheid insgesamt 234 Vandalismusschäden an ihren Schulen. Die Behebung dieser Schäden durch Fachfirmen schlug mit einem Gesamtbetrag von 161.197,34 Euro zu Buche. Diese Schäden umfassten sowohl äußere Schäden wie Steinwürfe und Fensterbrüche als auch Schäden im Inneren der Schulgebäude, die häufig bei Einbrüchen auftraten und Sanitäranlagen zerstörten.

Besonders auffällig waren die Schulen, an denen die meisten Vandalismusschäden gemeldet wurden. Das Schulzentrum Hackenberg, das Röntgen-Gymnasium, das Berufskolleg Technik, die Albert-Einstein-Schule, die Sophie-Scholl-Gesamtschule und die KGS Am Stadion waren hierbei am stärksten betroffen. Die Schadensmeldungen beliefen sich auf unterschiedliche Geldbeträge, wobei die Sophia-Scholl-Gesamtschule mit 16.034,84 Euro die höchsten Kosten für die Schadensbehebung verursachte.

Obwohl es kein gravierendes Einbruchsproblem laut den Polizeistatistiken gab, hat das Gebäudemanagement verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf den Schulgrundstücken zu verbessern. Dazu gehören die Installation von Einbruchmeldeanlagen, Bewegungsmeldern mit Leuchtmitteln und die Erwägung von Sicherheitsdienstleistern. Ein Anbieter schätzte die Kosten für die Sicherung der Schulgebäude auf einen fünfstelligen Jahresbetrag, was zu einer vorläufigen Ablehnung führte. Allerdings wird derzeit ein Pilotprojekt am Röntgen-Gymnasium in reduziertem Umfang geprüft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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