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Kinderflut in Schulen – Wie schafft die Stadt Platz?

Schaffen wir genug Platz für unsere Kinder?

Die Stadt Remscheid steht vor der Herausforderung, zusätzlichen Platz in den Schulen zu schaffen, um dem steigenden Bedarf an Kinderbetreuung gerecht zu werden. Dies wurde bei einer Diskussionsveranstaltung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) deutlich, an der Lehrer, Elternvertreter und Mitarbeiter der offenen Ganztagsbetreuung teilnahmen. Schuldezernent Thomas Neuhaus und Stadtdirektor Sven Wiertz wurden mit der Frage konfrontiert, wie die Stadt die steigende Anzahl an Kindern aufgrund von Flucht und Zuwanderung in den kommenden Jahren unterbringen wird.

Die Diskussionsteilnehmer brachten die Dringlichkeit des Themas auf den Punkt, indem sie die Frage stellten: „Wohin mit all den Kindern? Unsere Schulen platzen aus allen Nähten!“ Es besteht ein akuter Bedarf an Lösungen, um den Platzmangel in den Schulen zu bewältigen und eine angemessene Betreuung der Kinder sicherzustellen. Die Diskussion drehte sich um die Möglichkeit einer Schulbau-Gesellschaft, die den Bau neuer Schulgebäude koordinieren und beschleunigen könnte.

In Anbetracht der wachsenden Herausforderungen im Bildungsbereich ist es entscheidend, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Infrastruktur zu verbessern und den Bedarf an Schulplätzen langfristig zu decken. Die Stadt Remscheid prüft daher die Option einer Schulbau-Gesellschaft, um effizienter auf die steigende Nachfrage nach Schulräumen zu reagieren und die Bildungsqualität für die kommenden Generationen zu sichern.

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