Die Spargel-Saison hat begonnen, eine besondere Zeit für Deutschland, das sowohl der größte Produzent als auch der größte Verbraucher des Edel-Gemüses in Europa ist. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt 1,5 Kilo Spargel pro Jahr, was rund 115.000 Tonnen insgesamt entspricht. Die Saison startet meist Mitte April und endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Die Verbraucherzentralen im Bergischen Land haben Tipps für den richtigen Umgang mit Spargel zusammengestellt.
Beim Kauf von frischem Spargel sollte darauf geachtet werden, dass die Stangen leicht glänzen, keine Risse haben und sich einfach brechen lassen. Die Schnittstellen sollten hell und saftig sein, und beim Drücken sollte Saft austreten. Zusätzlich sollten die Stangen quietschen, wenn sie aneinander gerieben werden, und die Köpfe geschlossen und nicht matschig sein.
Für die Lagerung von frischem Spargel empfehlen die Verbraucherschützer, die Stangen ungeschält in ein feuchtes Tuch zu wickeln und sie maximal zwei bis drei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufzubewahren. Alternativ kann Spargel auch geschält, gewaschen und roh eingefroren werden. Beim Kochen von Spargel sollte wenig Wasser verwendet und der Topf mit einem Deckel geschlossen werden. Die Garzeiten variieren je nach Spargeltyp, wobei weißer Spargel etwa 15 bis 25 Minuten benötigt und grüner Spargel 10 bis 15 Minuten.
Für die Zubereitung empfehlen die Experten, weißen Spargel unterhalb der Köpfe nach unten hin zu schälen und die Enden abzuschneiden. Bei grünem Spargel reicht es, nur das untere Drittel der Stangen zu schälen. Für eine schnelle Zubereitung können grüne Spargelstücke in der Pfanne mit etwas Olivenöl angebraten oder gegrillt werden. Es gibt also vielfältige Möglichkeiten, Spargel frisch und schmackhaft zuzubereiten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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