Ein schwerer Verkehrsunfall in Vieringhausen hat die Diskussion über die Sicherheit von Fußgängern an der Bundesstraße neu entfacht. Bei dem tragischen Ereignis kam ein 86-jähriger Fußgänger ums Leben. Dr. Ingrid Fernes, die eine Praxis im Ärztezentrum Vieringhausen betreibt, hatte bereits vor sechs Jahren die Stadt Remscheid aufgefordert, die als „eklatante Gefahrenstelle“ bezeichnete Stelle vor ihrer Praxis zu beseitigen. Trotz dieser Aufforderung wurde bisher nichts unternommen.
Anwohner schlossen sich den Forderungen an und verlangten die Errichtung einer Fußgängerampel, da die bisher vorhandene Ampel etwa 100 Meter entfernt steht, was insbesondere ältere Menschen vor Probleme stellt. Dies betrifft beispielsweise Bewohner des Altenheims Stockder Stiftung, die die stark befahrene Straße auf ihrem Weg nach Solingen überqueren müssen.
Bezirksbürgermeister Ernst Otto Mähler (SPD) unterstützt die Forderungen nach mehr Sicherheit und schlägt vor, die bestehende Ampel weiter nach unten zu verlegen. Dieser Vorschlag wurde von der Bezirksvertretung Alt-Remscheid aufgegriffen, die beschlossen hat, die Ampel an eine andere Position zu verlegen. Die Verwaltung wird prüfen, ob es möglich ist, die Ampel auf Höhe der Apotheke zu platzieren, da sie an ihrem aktuellen Standort kaum genutzt wird und Fußgänger stattdessen die gefährliche Mittelinsel in der Nähe der Apotheke bevorzugen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen