Ort | Remscheid |
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In Remscheid hat sich ein neues gastronomisches Highlight etabliert: das Grillhaus. Hier wird Fast-Food neu interpretiert, und das nicht nur mit gewöhnlichen Burgern und Hot-Dogs. Inhaber Tamirlan Archkhoev und Koch Steven Schimmig haben sich zum Ziel gesetzt, die Geschmäcker der Region zu revolutionieren. Wie RGA berichtet, sind die bunten Brote, die beim Betreten des Lokals ins Auge fallen, nur der Anfang. Die beiden Gastro-Enthusiasten wollen mit ihrem Konzept die kulinarische Landschaft Remscheids bereichern und bieten eine Vielzahl an selbstgemachten und regionalen Speisen an.
Die Idee für das Grillhaus reifte bereits im vergangenen Jahr, als Archkhoev und Schimmig, die sich vor drei Jahren kennenlernten, beschlossen, in ihrer Heimatstadt etwas Einzigartiges zu schaffen. „Früher sind wir zum Essen eher nach Wuppertal, Düsseldorf oder Köln gefahren“, erzählen sie. Mit ihrem Restaurant möchten sie eine Lücke schließen und den Remscheidern zeigen, was hochwertige Burger und Co. wirklich ausmacht. „Selbstgemacht“ ist dabei nicht nur ein Schlagwort, sondern das Herzstück ihres Angebots. Das Brot wird in eigener Herstellung gefertigt, das Fleisch stammt von einem regionalen Metzger.
Ein Menü für alle Geschmäcker
Das Grillhaus bietet eine breite Palette an Gerichten, die nicht nur Fleischliebhaber ansprechen. Vegetarische, vegane und Halal-Optionen sind ebenfalls Teil des Konzepts. „Wir wollen den Leuten zeigen, dass Fast-Food auch anders sein kann“, betont Archkhoev. Besonders stolz sind die Betreiber auf ihre persönlichen Favoriten: den Italian Burger und den Chicken Kiss Dog, die beide auf der Speisekarte stehen. Zudem gibt es traditionelle Gerichte wie Yaprak-Döner und Schaschlik, die für zusätzlichen Genuss sorgen sollen.
Das Restaurant bietet Platz für etwa 30 Gäste, und auch der Lieferservice steht in den Startlöchern. „In ein paar Wochen wollen wir unseren Lieferservice an den Start bringen“, verrät Archkhoev. Die beiden Betreiber setzen auch auf moderne Marketingstrategien, um ihre Bekanntheit zu steigern, insbesondere durch soziale Medien wie Instagram und TikTok.
Die Konkurrenz schläft nicht
In der Gastronomie gibt es jedoch auch andere Akteure, die um die Gunst der Kunden kämpfen. So bietet beispielsweise ein weiteres Restaurant in der Silbersteinstraße 36 eine Auswahl an Burgern und Hot-Dogs an, wie UberEats berichtet. Mit einem Mindestbestellwert von 10 Euro und einer Liefergebühr von 2,99 Euro versuchen sie, die Kunden zu gewinnen. Die Konkurrenz ist also groß, doch das Grillhaus setzt auf Qualität und Individualität, um sich von anderen abzuheben.
Mit ihrem innovativen Ansatz und der Leidenschaft für gutes Essen sind Tamirlan Archkhoev und Steven Schimmig bereit, die Gastronomieszene in Remscheid aufzumischen. Ihr Ziel ist es, nicht nur ein Restaurant zu führen, sondern eine Community von Fast-Food-Liebhabern zu schaffen, die Wert auf Qualität und Regionalität legen.
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