Remscheid

Erneut Apfelbäume von Streuobstwiese des Tannenhofs gestohlen

Rätselhafter Diebstahl: Wer stiehlt die Apfelbäume vom Tannenhof?

Die größte Streuobstwiese in NRW soll rund um den alten Gutshof des Tannenhofs entstehen, wie vom Vorstand der Stiftung geplant. Leider hat dieses ehrgeizige Ziel bereits zum zweiten Mal einen Rückschlag erlitten. Dietmar Volk, Sprecher des Vorstands, berichtet von dem Diebstahl mehrerer hochstämmiger Apfelbäume, die über Ostern aus der Streuobstwiese des Tannenhofs entwendet wurden. Es ist bedauerlich, dass dies nicht der erste Vorfall dieser Art war.

Schon im Vorjahr wurden von den 25 gepflanzten Bäumen vier gestohlen, und diesmal fehlen nach dem Diebstahl fünf von 29 neu gepflanzten Bäumen. Besonders ärgerlich ist, dass die gestohlenen Bäume gespendet wurden, was der Stiftung Tannenhof zufolge nicht nur finanziell schadet, sondern auch das gesamte Projekt gefährdet. Die Identität der Diebe und die genaue Vorgehensweise beim Diebstahl der über zwei Meter hohen Apfelbäume bleiben unklar.

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Trotz des Diebstahls ist der Vorstand entschlossen, das Projekt fortzusetzen. Die fünf gestohlenen Bäume wurden bereits ersetzt. Dietmar Volk betont, dass die Stiftung Tannenhof weiterhin Spenden für die Pflanzung von hochstämmigen Apfelbäumen entgegennimmt. Jeder Baum kostet etwa 300 Euro, und das Ziel ist es, jedes Jahr rund 25 Bäume zu pflanzen, um die Streuobstwiese zur größten in Nordrhein-Westfalen zu machen.

Interessenten haben die Möglichkeit, sich durch Spenden auf einer Gedenktafel zu verewigen. Kontakt zur Stiftung und Informationen zum Spendenkonto sind über das Online-Angebot des Tannenhofs verfügbar. Die Stiftung bittet um Unterstützung, um das ehrgeizige Ziel der größten Streuobstwiese in NRW trotz der Diebstähle weiterzuverfolgen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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