Recklinghausen

Verkehrschaos im Ruhrgebiet: Autobahn in NRW bekommt großflächige Sperrung

Eine wichtige Autobahn im Ruhrgebiet wird an einem Wochenende im Mai vollständig gesperrt. Die Autobahn 43, ein zentraler Verkehrsweg in NRW, erfährt kontinuierliche Umbauten seit 2014. Mit täglich über 90.000 Fahrzeugen auf einer vierspurigen Strecke sind regelmäßige Staus an der Tagesordnung. Um die Kapazität zu erhöhen und die Verkehrsbelastung zu verringern, wird die „Neue A43“ auf sechs Spuren erweitert, was insgesamt 900 Millionen Euro kosten wird.

Die aktuellen Bauarbeiten konzentrieren sich auf den Abschnitt zwischen Recklinghausen und dem Kreuz Herne, mit Schwerpunkt auf der A40 und A43. Diese Ausbaumaßnahmen führen zu erneuten Sperrungen während eines bevorstehenden Wochenendes im Mai. Vom 24. Mai bis zum 27. Mai wird das Autobahnkreuz Herne in beide Richtungen vollständig gesperrt sein. Eine großräumige Umleitung wird von Freitagabend um 21 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr eingerichtet, um den Verkehr zu leiten.

Der Hauptgrund für diese Sperrung ist der Abriss einer alten Bahnbrücke, die parallel zur Brücke Cranger Straße verläuft, durch die Deutsche Bahn. Um die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren, werden großräumige Umleitungen über benachbarte Autobahnen wie die A2, A45 und A40 organisiert. Abschnitte in Fahrtrichtung Münster von Bochum-Riemke nach Recklinghausen-Hochlarmark und in Fahrtrichtung Wuppertal vom Kreuz Recklinghausen nach Bochum-Riemke werden während dieser Zeit vollständig gesperrt sein.

Während der Sperrung werden Instandhaltungsarbeiten in der Schrankenanlage der Autobahn Westfalen durchgeführt. Dies umfasst die Erneuerung und Reinigung von Markierungen und Schutzwänden, Kampfmittel-Sondierungsarbeiten sowie den Umbau der Baustellenverkehrsführung im Kreuz Herne zur Verbesserung des Verkehrsflusses. Autofahrer in der Region werden um Geduld und Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen gebeten, um einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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