Steigende Drogenabhängigkeit im Ostvest: Woher beziehen die Süchtigen ihren Stoff?

Drogenabhängige sind auch im Ostvest präsent, jedoch beziehen sie ihren Stoff nicht mehr von den üblichen Treffpunkten in Datteln, Waltrop und Oer-Erkenschwick. Stattdessen haben sie sich neue Orte gesucht, an denen sie sicher sind, ihren Drogenbedarf zu decken. Ein immer beliebter werdendes Ziel ist Recklinghausen, wo die Süchtigen zunehmend hinfahren, um ihre Abhängigkeit zu befriedigen.

Die Anzahl der Betroffenen im Ostvest steigt kontinuierlich an, was auf eine wachsende Nachfrage nach Drogen und damit verbundenen Schwierigkeiten hinweist. Die Zunahme der Abhängigen stellt sowohl für die Betroffenen selbst als auch für die Gesellschaft insgesamt eine Herausforderung dar. Die Gründe für diese Entwicklung können vielfältig sein und erfordern eine gezielte Betrachtung und Maßnahmen zur Prävention und Intervention.

Peter Appelhoff, Leiter der Drogenhilfe Recklinghausen und Ostvest, setzt sich aktiv für die Abhängigen ein und engagiert sich für die Unterstützung und Beratung der Betroffenen. Seine Arbeit ist von großer Bedeutung, um den Süchtigen Hilfe anzubieten und sie auf dem Weg aus der Abhängigkeit zu begleiten. Trotz der zunehmenden Problematik bleibt es erforderlich, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um den Drogenmissbrauch im Ostvest einzudämmen und präventiv tätig zu werden.