Am 26. März setzte die Polizei Recklinghausen gemeinsam mit der Bundespolizei und dem Kommunalen Ordnungsdienst ein Zeichen gegen Gewaltverbrechen. In einem groß angelegten Schwerpunkteinsatz rund um den Hauptbahnhof und in der Innenstadt wurden zwischen 13 und 20 Uhr zahlreiche Kontrollen durchgeführt. Diese Aktion steht im Kontext eines landesweiten Zehn-Punkte-Plans zur Bekämpfung der Straßen- und Gewaltkriminalität.
Bereits bei einer Kontrolle am Busbahnhof wurden zwei Täter erwischt. Ein 35-jähriges Frau kam mit zwei Einhandmessern in der Hosentasche, während ein 49-Jähriger mit einem verbotenen Faustmesser zur Rechenschaft gezogen wurde. Zudem konnte ein flüchtender Mann ein Küchenmesser zurücklassen, das von den Beamten sichergestellt wurde. In weiteren Ermittlungen wurden bei einem 41-jährigen Mann Drogen gefunden; auch hier gab es eine Strafanzeige. Insgesamt wurden 135 Personen kontrolliert, mehrere Platzverweise verhängt und verschiedene Waffendelikte geahndet.