An der Albert-Schweitzer-Schule in Recklinghausen-Süd kam es am Dienstagvormittag, 4. Juni 2024, zu einem Rettungsdiensteinsatz, nachdem mutmaßlich Reizgas versprüht wurde. Um 10.35 Uhr ging ein Notruf bei der Kreisleitstelle ein, die daraufhin die Feuerwehr Recklinghausen und weitere Rettungsdiensteinheiten gemäß der Alarmstufe „Massenanfall von Verletzten und Betroffenen – bis fünf Patienten“ alarmierte. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der betroffene Bereich bereits vorbildlich geräumt und alle Schüler*innen auf dem Sammelplatz versammelt.
Neun Personen wurden notärztlich gesichtet, jedoch war keine weitere Behandlung oder ein Transport in ein Krankenhaus notwendig. Eine Schülerin wurde von einem Elternteil eigenständig zur Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus gefahren. Reizgas konnte durch die Feuerwehr an keiner Stelle im Gebäude mehr festgestellt werden. Der Einsatz für die Feuerwehr und den Rettungsdienst endete um 11.45 Uhr. Im Einsatz waren die Feuerwehr Recklinghausen mit einem Löschfahrzeug und dem Einsatzleitdienst der Feuer- und Rettungswache, zwei Notärzte, drei Rettungswagen sowie ein Krankentransportwagen. Der Rettungsdienst Recklinghausen wurde von Rettungsmitteln und Notärzten aus den Nachbarstädten Herne und Marl unterstützt.
Die Polizei Recklinghausen erteilt Auskünfte in eigener Zuständigkeit.