Kriminalität und JustizRecklinghausen

Jugendlicher legt Steine auf Bahnschienen und verwendet verfassungswidrige Kennzeichen – Bundespolizei ermittelt in Recklinghausen

Die Bundespolizei in NRW hat einen Vorfall am Hauptbahnhof Recklinghausen aufgedeckt, bei dem ein Jugendlicher Steine auf die Bahnschienen legte. Der Minderjährige wurde von einem Triebfahrzeugführer eines Regional-Express-Zuges dabei beobachtet. Zusätzlich fanden die Beamten auf seinem Tablet Bilder mit verfassungswidrigen Kennzeichen.

Ein Bahnmitarbeiter informierte die Bundespolizei über den Vorfall, woraufhin sie den 16-Jährigen am Tatort antrafen. Der Jugendliche gab zu, die Steine auf die Schienen gelegt zu haben, die jedoch bereits entfernt worden waren. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten keine weiteren Steine.

Inzidenztracker

Der Jugendliche aus Datteln nannte den Grund für sein Handeln nicht. Die Polizisten nahmen ihn mit zur weiteren Untersuchung in die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Recklinghausen. Aufgrund des Verdachts, dass er den Vorfall gefilmt hatte, wurde sein Tablet überprüft. Dabei entdeckten die Beamten einen Chat, in dem rechtsextreme Parolen zu sehen waren.

Nach Rücksprache mit der Kriminalpolizei wurde das Tablet beschlagnahmt. Die Erziehungsberechtigten des Jugendlichen wurden informiert und holten ihren Sohn später ab. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren ein, darunter wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen, gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und unbefugten Aufenthalts in den Gleisen.

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