Erweiterung und Wachstum: Hosch investiert in Recklinghausen
Die Hosch Fördertechnik GmbH, ein weltweit agierendes Unternehmen in der Reinigung von Förderbändern, hat kürzlich eine bedeutende Erweiterung ihres Stammsitzes auf der Hillerheide vorgenommen. Mit einem neuen, großzügigen Gebäudekomplex namens „Werk 2“ hat das Unternehmen einen zweiten Produktionsstandort in Betrieb genommen, um sich für die Zukunft aufzustellen und seine Kapazitäten zu erweitern.
Im Februar 2023 erwarb die T&T Grundstücksgesellschaft mbH, deren Gesellschafter Dr. Tim und Tobin Frech sind, das Grundstück inklusive der Halle von einem Anlagenbauer. Dieser Schritt markierte nicht nur eine strategische Entscheidung zur Weiterentwicklung des Unternehmens, sondern auch den Übergang in die dritte Generation der Familie Frech, Enkel des Hosch-Firmengründers Hans-Otto Schwarze.
Modernisierung und Umgestaltung
Ab April 2023 begannen die Umbauarbeiten an dem neuen Standort. Die über 2.000 Quadratmeter große Produktionshalle wurde einer Kernsanierung unterzogen und nach den neuesten energetischen Standards optimiert. Heute beherbergt die Halle Regalsysteme für Lagerplätze und Maschinen zur mechanischen Bearbeitung, während der Büro- und Besprechungstrakt modernisiert und erweitert wurde. Eine geplante Photovoltaikanlage auf dem Dach wird bald Strom für den Betrieb liefern.
Das „Werk 2“ beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung, von insgesamt 130 Mitarbeitern in Recklinghausen bei Hosch. Die Büros sind bereits seit Mitte April 2024 besetzt, und die Produktion der Hosch-Produkte begann Mitte Mai. Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der Hosch-Unternehmensgruppe, betonte die Bedeutung dieser Erweiterung für die Zukunftssicherung des Unternehmens und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter.
Globale Präsenz und Wachstum
Mit insgesamt 18 Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten und einem engmaschigen Vertriebs- und Servicenetz beschäftigt die Hosch-Gruppe weltweit rund 550 Mitarbeiter. Das Unternehmen setzt damit ein klares Zeichen für seine Verpflichtung zum Produktionsstandort Recklinghausen und plant, sein 50-jähriges Bestehen im nächsten Jahr zu feiern.
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