Kriminalität und JustizRecklinghausen

Großbrand in Lagerhalle: Asbest gefunden, keine akute Gefahr

Nach dem Großbrand in einer Lagerhalle in Recklinghausen-Süd am Wochenende gibt es neue Informationen, die von der Stadt Recklinghausen veröffentlicht wurden. In der betroffenen Lagerhalle wurde Asbest gefunden, jedoch besteht nach Aussage des Landesumweltamtes aktuell keine unmittelbare Gefahr. Der Asbest soll sich nur in der direkten Nähe der Brandstelle ausgebreitet haben. Die Feuerwehr konnte unmittelbar nach dem Brand keine gefährlichen Giftstoffe in der Luft nachweisen. Dennoch werden bis zum Wochenende weitere Untersuchungen durchgeführt, um festzustellen, welche anderen Stoffe in den Ascheteilen enthalten waren.

Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse wurde der benachbarte Spielplatz am Walkmühlenweg vorübergehend gesperrt, und Anwohner wurden darauf hingewiesen, vorerst kein Obst und Gemüse aus ihren Gärten zu essen, bis eine endgültige Entwarnung erfolgt. Der Komplex an der Raiffeisenstraße, der durch den Brand stark beschädigt wurde und Teile des Gebäudes einstürzten, erstreckt sich über mehrere tausend Quadratmeter. Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar und wird von den Behörden untersucht.

Die Feuerwehr war das gesamte Wochenende im Einsatz, um den Großbrand in der Lagerhalle an der Raiffeisenstraße zu bekämpfen. Der Brand war am Samstagvormittag ausgebrochen und erforderte mehrere Stunden, um unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt waren 120 Feuerwehrleute im Einsatz. Auch in der Nacht zu Sonntag und gestern waren die Einsatzkräfte damit beschäftigt, alle Glutnester zu löschen. Ein Bagger kam unter Flutlicht zum Einsatz, um die Trümmer auseinanderzuziehen. Von der Lagerhalle selbst ist nach dem Brand nicht mehr viel übrig.

Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt, obwohl eine massive Rauchsäule durch das Feuer am Samstag kilometerweit sichtbar war. Die Bevölkerung wurde dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, und das Landesumweltamt überwachte kontinuierlich die Luftqualität. Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit von der Polizei noch ermittelt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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