Im Jahr 2024 hat sich die Musiklandschaft durch Streaming-Dienste wie Spotify erheblich verändert. Jüngere Menschen hören ihre Musik häufig über Kopfhörer oder Ohrstöpsel, und die meisten Hörer*innen nutzen Streaming-Dienste, um ihre Lieblingskünstler zu entdecken und Songs zu genießen. In diesem Kontext wurden die beliebtesten Künstler und Songs des Jahres in einer aktuellen Berichterstattung zusammengefasst.

Für das Jahr 2024 führte der Streaming-Dienst Spotify seinen jährlichen Rückblick, der eine umfassende Liste der meistgestreamten Künstler*innen, Alben und Songs veröffentlichte. Wie Aachener Zeitung berichtete, ist in vielen Städten Taylor Swift die meistgehörte Künstlerin, mit Ausnahme von Eschweiler, wo Ayliva in der Gunst der Hörer steht. Die drei beliebtesten Songs in Deutschland sind:

  • „I Like the Way You Kiss Me“ von Artemas
  • „Wunder“ von Ayliva und Apache 207
  • „Beautiful Things“ von Benson Boone

Spotify Jahresrückblick 2024

Spotify hat Anfang Dezember 2024 den Jahresbericht „Wrapped 2024“ veröffentlicht. Hunderte Millionen Nutzer*innen haben Audio- und Videoinhalte gestreamt. Der Rückblick zeigt die international meistgestreamten Künstler*innen, darunter Taylor Swift mit 26,6 Milliarden Streams, gefolgt von The Weeknd und Bad Bunny. In Deutschland führt ebenfalls Taylor Swift die Charts an, gefolgt von Luciano und Ayliva, die bei den Top-Künstler*innen den dritten Platz belegt. Die Liste der meistgestreamten Songs weltweit umfasst unter anderem:

  • „Espresso“ von Sabrina Carpenter
  • „Beautiful Things“ von Benson Boone
  • „Birds Of A Feather“ von Billie Eilish

Darüber hinaus ist der Podcast „The Joe Rogan Experience“ nach wie vor der beliebteste auf der Plattform. Mit über 6 Millionen Podcasts, darunter 300.000 Video-Podcasts, zeigt Spotify ein stark wachsendes Interesse an verschiedenen Podcast-Genres.

Diese Entwicklungen in der Musik- und Podcast-Welt bestätigen die Bedeutung von Streamingdiensten für die Musikauswahl und den Medienkonsum junger Menschen heute, wie auch Radioszene berichtet.