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Der 90-jährige Recklinghäuser: Ein Leben voller Leidenschaft für Pferde

Der 90-jährige Hermann Buthe aus Recklinghausen ist täglich mit seinem Pferd Wallach Ruby auf einem Sandplatz in Oer-Erkenschwick anzutreffen. Trotz seines hohen Alters strahlt er eine erstaunliche Vitalität aus und hat keinerlei Pläne, mit dem Reiten aufzuhören. Diese Leidenschaft für Pferde und den Reitsport begleitet ihn schon seit seiner Kindheit, als er im Alter von nur zwei Jahren zum ersten Mal auf einem Pferd saß.

Sein Vater, ein Reitlehrer, unterstützte Hermann Buthe in seinem Hobby und ermutigte ihn dazu, früh mit dem Reiten zu beginnen. Schon mit fünf Jahren erhielt er seinen ersten Reitunterricht und entwickelte im Laufe der Jahre eine tiefe Verbundenheit zu Pferden. Diese Leidenschaft führte ihn dazu, auch während schwieriger Zeiten, wie dem Krieg, dem Reiten treu zu bleiben.

Trotz einer kurzzeitigen Pause während seiner Lehre, in der sein Lehrmeister ihn vom Reiten abbringen wollte, setzte Hermann Buthe sein Hobby fort. Im Alter von 23 Jahren kaufte er sogar sein erstes eigenes Pferd, die Stute Komtesse. Durch sein langjähriges Engagement hat er maßgeblich zum Reitsport in Recklinghausen und Umgebung beigetragen und ist bis heute das älteste aktive Vereinsmitglied des Ländlichen Reit- und Fahrvereins Recklinghausen.

Der 90-jährige Reiter kümmert sich persönlich um seine beiden Pferde, von der täglichen Pflege bis zum Reiten. Obwohl es in all den Jahren nur einen nennenswerten Unfall gab, bei dem er von einem Huf getroffen wurde, übt Hermann Buthe seine Leidenschaft weiterhin unbeirrt aus. Seine Familie zeigt Verständnis für seine Passion, auch wenn sie nie vollständig für den Reitsport begeistert werden konnte.

Hermann Buthe feierte am 13. Mai seinen 90. Geburtstag und ist fest davon überzeugt, dass seine Fitness und Gesundheit eng mit dem Reiten und einer gesunden Lebensweise verbunden sind. Er trainiert täglich eine Stunde lang Dressur und demonstriert dabei sein Geschick auf dem Sandplatz. Seine tiefe Verbundenheit zu Pferden und dem Reitsport bezeichnet er klar und einfach als „Leidenschaft“.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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