Recklinghausen

Bürgerforum zur Zukunft der Bochumer Straße in Süd: ISEK-Infos und Maßnahmenvorschläge

Die Bochumer Straße in Recklinghausen, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Herzstück der Südstadt, steht im Fokus eines Bürgerrates. Seit anderthalb Jahren beschäftigt sich das Büro „plan-lokal“ im Auftrag der Stadt mit der zukünftigen Entwicklung dieser Straße. Die Stadt lädt alle Interessierten ein, sich am 18. Juni im Bürgerhaus Süd über die aktuellen ISEK-Infos zu informieren.

Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für die Bochumer Straße startete Ende 2022 und umfasst die Entwicklung des Stadtteils für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre. Verschiedene Aspekte wie Verkehr, Infrastruktur, Grünflächen und Denkmalschutz werden berücksichtigt. Die Umsetzung des ISEK ist eine Voraussetzung für die Stadt, um Fördermittel beim Land Nordrhein-Westfalen zu beantragen.

Experten von „plan-lokal“ haben in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung konkrete Maßnahmenvorschläge erarbeitet, darunter die Sanierung und Umgestaltung der Bochumer Straße nach Abschluss der A43-Baustelle sowie die Aufwertung öffentlicher Plätze und Gebäude. Das Bürgerforum bietet die Möglichkeit, sich an verschiedenen „Themeninseln“ über diese Ideen auszutauschen und Feedback zu geben.

Die erste Online-Beteiligung im März und April 2023 über das „PLAN-PORTAL“ verzeichnete eine hohe Beteiligung von über 600 Bürgerinnen und Bürgern. Die häufigsten Beiträge bezogen sich auf Mobilität, Gebäude und das Stadtbild, was den Planern wichtige Hinweise darüber gibt, welche Bereiche für die Bevölkerung von besonderem Interesse sind.

Für diejenigen, die nicht am Bürgerforum teilnehmen können, startet parallel eine zweite Online-Beteiligungsphase vom 18. Juni bis zum 21. Juli. Alle Informationen sind auf der Website des „PLAN-PORTAL“ verfügbar und können dort kommentiert werden. Nach Abschluss der Beteiligungsphase wird das Entwicklungskonzept finalisiert und dem Stadtrat zur politischen Beratung vorgelegt, um Fördermittel zu beantragen und erste Maßnahmen umzusetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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