In Bochum wurde eine englische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft, wie die Stadt mitteilte. Die Entschärfung verlief planmäßig, aber der Zünder musste zusätzlich nach dem Vorgang gesprengt werden. Dies führte zur Evakuierung von 900 Anwohnern. Die Bombe wurde im Bochumer Norden in der Overdyker Straße/Untere Heidestraße in Hamme gefunden und wog 250 Kilogramm. Ein Evakuierungsradius von 250 Metern um die Fundstelle wurde festgelegt, und die Bewohner wurden in der Gesamtschule Bochum-Mitte betreut. Die Entschärfung fand am Dienstagabend statt, während die nahegelegene A40 unberührt blieb.
Die Evakuierung in Bochum nutzte erstmals Warndurchsagen mit einer Drohne, und 116 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren im Einsatz. Die Maßnahme lief reibungslos, ohne Unfälle oder relevante Zwischenfälle ab. Die Autobahn A40 blieb ungehindert befahrbar, da die Bombe außerhalb ihres Einflussbereichs lag. Trotz der Nähe zur Autobahn und einiger Gebäude, die evakuiert werden mussten, wurde die Bombe ohne Gefahren entschärft. Die Stadtverwaltung und die Rettungskräfte lobten die effiziente Koordination und Maßnahmen, die den erfolgreichen Ausgang der Entschärfung ermöglichten.
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