Bundespolizei ergreift gesuchten 46-Jährigen auf Autobahn 40 während EURO 2024
Während der laufenden EURO 2024 hat die Bundespolizei auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat vorübergehende Grenzkontrollen an verschiedenen Binnengrenzen durchgeführt. Eine der Kontrollen fand am Freitagabend, dem 5. Juli 2024, auf der Autobahn 40 in Wachtendonk statt, wo ein 46-jähriger Pole bei der Einreise aus den Niederlanden überprüft wurde.
Die Überprüfung in den polizeilichen Datenbanken ergab, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Kiel wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gesucht wurde. Ein Haftbefehl lag vor, der eine Geldstrafe von 2000 EUR oder eine 50-tägige Haftstrafe vorsah. Da der Pole die Strafe nicht begleichen konnte, wurde er noch vor Ort verhaftet und zur weiteren Bearbeitung ins Bundespolizeirevier in Kempen gebracht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verurteilte schließlich in das Gefängnis in Moers-Kapellen überführt, um die Haftstrafe anzutreten. Dieses Ereignis unterstreicht die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Strafverfolgung und die Effizienz der Bundespolizei bei der Aufklärung von Straftaten.
Kontakt für weitere Informationen
Für Rückfragen steht die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin zur Verfügung:
Bundespolizeiinspektion Kleve
Ansprechpartner: Uwe Eßelborn
Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Internet: www.bundespolizei.de
Adresse: Emmericher Straße 92-94, 47533 Kleve
Weitere Informationen sind auf der offiziellen Website der Bundespolizei verfügbar.