Kriminalität und JustizNordrhein-Westfalen

Polizei Rhein-Erft-Kreis zeigt vorbildliches Engagement für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis setzt Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in NRW.

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Freitagvormittag unter der Leitung von Landrat Frank Rock die Charta des Programms „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Nordrhein-Westfalen“ unterzeichnet. An diesem Termin nahmen auch Abteilungsleiter Polizei, Roland Küpper, und Claudia van Berkum als zuständige Ansprechperson der Polizeibehörde teil. Diese Unterzeichnung zeigt das besondere Engagement der Polizei Rhein-Erft-Kreis hinsichtlich der Pflegefreundlichkeit ihrer Behörde.

Landrat Frank Rock betonte die hohe gesellschaftliche Anerkennung für Pflegende und die Bedeutung der Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und der Verantwortung für die Pflege von Angehörigen. Als Leiter der Kreispolizeibehörde sei es ihm wichtig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die private Pflegeaufgaben übernehmen, den Rücken zu stärken. Dies soll durch die Unterzeichnung der Charta zum Ausdruck gebracht werden.

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Das Landesprogramm NRW zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zeigt, dass derzeit 1,2 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen pflegebedürftig sind, wobei die meisten von ihren Angehörigen zu Hause versorgt werden. Viele dieser Pflegenden sind berufstätig, und schätzungsweise 600.000 Erwerbstätige in NRW kümmern sich neben ihrem Beruf um Verwandte, Partner oder Freunde. Dies unterstreicht die Herausforderungen, vor denen viele Menschen stehen, um Beruf und Pflege in Einklang zu bringen.

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Lebt in Stuttgarts Umland und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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