Nordrhein-WestfalenPolitik

Partnerschaftlicher Weg zum grünen Stahl: Arbeitsminister appelliert an Thyssenkrupp

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat an das Management von Thyssenkrupp appelliert, beim geplanten Umbau der Stahlsparte mit der Arbeitnehmerseite zusammenzuarbeiten. Laumann betonte, dass der Weg zum grünen Stahl partnerschaftlich entwickelt werden müsse. Er forderte, dass betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden und die Einhaltung von Tarifverträgen gewährleistet sein müsse.

Die Arbeitnehmervertreter kritisierten das Management von Thyssenkrupp aufgrund fehlender Einbindung bei wichtigen Entscheidungen. Insbesondere der geplante Einstieg der EPCG-Holding des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky und der damit verbundene Stellenabbau in Duisburg stießen auf Widerstand. Laumann betonte die Bedeutung von Transparenz in schwierigen Zeiten, um Vertrauen aufzubauen.

Der Arbeitsminister unterstrich, dass die soziale Partnerschaft in Nordrhein-Westfalen zur Staatsräson gehöre. Er betonte, dass Probleme nicht im Klassenkampf, sondern durch soziale Partnerschaft gelöst werden sollten. Laumann mahnte Thyssenkrupp, sich an diese Grundprinzipien zu halten, um langfristige Erfolge zu erzielen. Die Einhaltung dieser Werte sei entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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