Paderborn

Wie der neue Erzbischof von Paderborn die Herausforderungen der Zukunft angeht

Paderborner Erzbischof Udo Bentz reflektiert die ersten 100 Tage im Amt

Seit seinem Amtsantritt als Erzbischof von Paderborn hat Udo Bentz eine Vielzahl von positiven Erfahrungen gemacht. Bei seinen Besuchen in den verschiedenen Regionen und Dekanaten sowie im Generalvikariat hat er Herzlichkeit, Offenheit und Unterstützung erfahren. Die herzliche Aufnahme und die Bereitschaft, ihm die Hand zu reichen, haben ihm gezeigt, wie sehr er willkommen ist.

Bentz betont, dass eine gute Beziehungsebene die Grundlage dafür bildet, auch schwierige Themen anzugehen. In Bezug auf die schwierigen Themen, die das Erzbistum angehen muss, nennt er vor allem die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs und die Frage nach Transparenz. Er beabsichtigt, einen verlässlichen Weg der Aufarbeitung zu schaffen und das Vertrauen der Betroffenen zu gewinnen.

Eine seiner größten Herausforderungen besteht darin, die verschiedenen Perspektiven auf die Aufarbeitung zusammenzuführen. Er betont die Bedeutung einer offenen Kommunikation mit allen Beteiligten, einschließlich der Aufarbeitungskommission, der Betroffenenvertretung und den Mitarbeitern des Erzbistums.

Bentz wurde positiv überrascht von der Vielfalt der Regionen innerhalb des Erzbistums. Er hebt die Unterschiede zwischen Stadt und Land hervor und stellt fest, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Menschen an die Kirche in den verschiedenen Regionen sind. Er lobt die vielfältigen Initiativen und kreativen Projekte, die er während seiner Besuche kennenlernen durfte.

Als Erzbischof ist es für Bentz essentiell, dass das Erzbistum über die Bistumsgrenzen hinaus als starker und verlässlicher Partner in der Weltkirche wirk. Er möchte Brücken bauen und die Themen der Weltkirche auch in Deutschland präsent setzen. Er betont die Notwendigkeit von Partnerschaften und Kooperationen, um die Zukunft des Erzbistums nachhaltig zu gestalten.

Auch wenn das Amt des Erzbischofs mit Macht verbunden ist, legt Bentz den Fokus darauf, gemeinsam Verantwortung zu tragen und eine offene und transparente Kommunikation zu fördern. Er betont die Bedeutung, authentisch zu bleiben und mit einer eigenen Handschrift zu agieren, anstatt nur eine Funktion zu erfüllen.

Die ersten 100 Tage im Amt haben Udo Bentz gezeigt, dass es viele Herausforderungen, aber auch Chancen gibt, um das Erzbistum Paderborn auf einem positiven Kurs in die Zukunft zu führen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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