FDP plant neue Richtlinie zur Förderung des Ehrenamts
Die FDP in der Sennegemeinde plant, Zuschüsse an die Akzeptanz der Ehrenamtskarte zu binden. Dies würde bedeuten, dass Vereine, die finanzielle Unterstützung von der Gemeinde erhalten, den Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen gewähren müssen. Diese Initiative soll sicherstellen, dass die Karte einen echten Mehrwert für ehrenamtlich Tätige bietet.
Benjamin Sandbothe von der FDP äußerte Bedenken, dass die Ehrenamtskarte ansonsten an Bedeutung verlieren könnte und lediglich ein „Papiertiger“ wäre. Als Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung verwies er auf den Familienpass in Hövelhof. Dieser bietet Familien mit mehreren Kindern oder mit Bezug von Sozialleistungen verschiedene Vergünstigungen, wie Zuschüsse zu Klassenfahrten und Gebührenerlass für Kinderreisepässe.
Die Einführung einer solchen Richtlinie würde nicht nur die Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements stärken, sondern auch die Gemeinschaftsbindung innerhalb der Sennegemeinde fördern. Indem Vereine dazu angehalten werden, aktiv die Inhaber der Ehrenamtskarte zu unterstützen, entsteht ein gegenseitiger Nutzen und eine Wertschätzung für die Arbeit der Ehrenamtlichen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion um diese neue Richtlinie verlaufen wird und welche konkreten Maßnahmen letztendlich umgesetzt werden. Die Förderung des Ehrenamts ist eine wichtige Säule für das soziale Gefüge einer Gemeinde und verdient daher besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung.
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