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Unwetterwarnungen zurückgenommen: Bessere Wetteraussichten für das Wochenende in Ostwestfalen-Lippe

Das Wochenende in Ostwestfalen-Lippe startete mit heftigen Gewittern, die durch die Region zogen und mehrere Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes auslösten. Ein Blitz schlug bei starkem Regen in ein Haus im Bielefelder Stadtteil Quelle ein. Die Unwetterwarnungen wurden jedoch am Freitagabend zurückgenommen, und die Wettervorhersagen für das Wochenende sehen vielversprechend aus.

Meteorologen wie Friedrich Föst aus Lübbecke erklären, dass die ungewöhnlichen Zugrichtungen der Tiefdruckgebiete die Ursache für die aktuellen Starkregen- und Gewitterfronten im Mai sind. Normalerweise bewegen sich diese von Westen nach Osten, doch in letzter Zeit verlagern sie sich häufiger von Norden nach Süden oder umgekehrt. Am Freitag kam ein Tiefdruckgebiet aus den Alpen und zog über Deutschland zur Nordsee, was zu starken Regenschauern führte.

Für das kommende Wochenende gibt es laut Föst gute Nachrichten. Der Samstag wird im Norden von Ostwestfalen-Lippe wechselhaft sein, während sich am Sonntag überall die Sonne zeigen wird. Trotz möglicher kurzzeitiger Schauer sind keine Unwetter zu erwarten. Am Samstag werden in Höxter und Paderborn etwa 19 Grad erreicht, mit einer geringen Niederschlagswahrscheinlichkeit von 20 Prozent. Dagegen haben Minden und Lübbecke die gleichen Höchstwerte, aber eine höhere Regenwahrscheinlichkeit von 70 Prozent. Der Sonntag bringt höhere Temperaturen mit bis zu 23 Grad in der gesamten Region und 11-12 Sonnenstunden. Für Ausflüge am Wochenende empfiehlt Föst daher den sonnigen Sonntag.

Die Prognose für die Fußball-EM, die am 14. Juni beginnt, ist schwieriger. Föst gibt lediglich Anhaltspunkte für das Wetter während des vierwöchigen Turniers. In warmen Monaten wie Juni und Juli sind Gewitter und stärkere Regenfälle zu erwarten. Obwohl die Temperaturen steigen, können regnerische Fußballtage nicht ausgeschlossen werden. Föst glaubt jedoch nicht, dass Spiele aufgrund des Wetters abgesagt werden. Im schlimmsten Fall könnte es zu kurzfristigen Spielunterbrechungen oder Absagen von Public Viewings kommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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