Juristischer Großkampftag für Ex-Präsident Donald Trump: An einem Tag fanden zwei wichtige Anhörungen statt, die Trumps rechtliche Zukunft maßgeblich beeinflussen könnten. Während Trump sich in einem New Yorker Gerichtssaal befand, verhandelte das Oberste Gericht in Washington über die Frage, ob er vor einer Strafverfolgung für Handlungen während seiner Amtszeit geschützt sein sollte.
In New York muss sich Trump gegen Anschuldigungen wegen des Schweigegeldprozesses zur Wehr setzen. Ein wichtiger Zeuge, der ehemalige Herausgeber des „National Enquirer“ David Pecker, machte eine belastende Aussage. Pecker berichtete, dass Trump bei drohenden Berichten zu Affären keine Bedenken bezüglich seines Familienlebens geäußert habe. Diese Aussage könnte die Anklage stärken, die besagt, dass Trump mit der Schweigegeldzahlung an Stormy Daniels den Ausgang der Präsidentschaftswahl beeinflussen wollte.
Parallel zu diesem Verfahren wurde in Washington vor dem Supreme Court verhandelt. Hier steht Trump im Zusammenhang mit Anklagen wegen versuchten Wahlbetrugs unter Druck. Seine Anwälte argumentieren, dass er während seiner Amtszeit als Präsident Immunität für seine Handlungen genieße und die Anklagen gegen ihn fallen gelassen werden sollten. Die Entscheidung des Supreme Court könnte die Weichen für die weiteren Strafverfahren gegen Trump stellen.
Der Ausgang dieser Anhörungen hat potenziell weitreichende Auswirkungen, nicht nur auf Trumps persönliche Zukunft, sondern auch auf den US-Wahlkampf. Sollten die Anklagen gegen Trump bestätigt werden, könnte ihm eine Haftstrafe oder Geldstrafe drohen. Es handelt sich um historische Anhörungen, die die rechtlichen Grenzen für ehemalige Präsidenten neu definieren könnten und somit einen wichtigen Einfluss auf die politische Landschaft der USA haben werden.
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