Nach dem Unentschieden in Paderborn wird der Aufstieg des KSC in weite Ferne gerückt und wahrscheinlich endgültig abgehakt. Obwohl Cheftrainer Christian Eichner keine offizielle Absage erteilte, wird die Punktejagd dennoch fortgesetzt. Eichner betonte, dass das Team in entscheidenden Spielen zu viele Punkte hat liegenlassen, um im Kampf um den Aufstieg eine Rolle zu spielen.
Trotz Niederlagen gegen Kiel und Braunschweig in der Rückserie lobt Eichner die Leistung seiner Mannschaft und setzt klare Ziele für den restlichen Saisonverlauf. Der Fokus liegt auf dem Gewinnen und erfolgreichen Abschneiden, insbesondere vor heimischem Publikum. Mit noch bevorstehenden Spielen gegen starke Gegner wie Rostock, Nürnberg, Hannover und Elversberg bleibt die Herausforderung hoch.
Verletzungsbedingt wird David Herold für den Rest der Saison ausfallen, was eine Umstellung in der Startelf erfordert. Philip Heise wird voraussichtlich die Linksverteidigerposition übernehmen, während Marcel Franke nach seiner Gelbsperre wieder ins Team zurückkehren wird. Lars Stindl wird höchstwahrscheinlich nicht in der Startelf stehen, da er noch Trainingsrückstand hat.
Die bevorstehende Begegnung gegen Hertha BSC verspricht ein spannendes Spiel, da beide Teams auf den Sieg aus sind. Eichner betont die Spielstärke von Hertha und zeigt sich zuversichtlich, dass es ein attraktives Fußballspiel wird. Besonders für ihn wird dieses Spiel etwas Besonderes sein, da er selbst Teil der KSC-Geschichte ist und bei einem früheren Heimsieg gegen Hertha im Jahr 2009 mitwirkte.
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