Solidarität und Demokratie: 2.500 Bürger formen Menschenkette in Paderborn

In der Paderborner Innenstadt haben am Abend etwa 2.500 Bürgerinnen und Bürger eine Menschenkette gebildet. Zu der Aktion hatte das Paderborner Bündnis für Demokratie und Toleranz aufgerufen. Anlass war der 75. Geburtstag des Grundgesetzes. Die Menschenkette um den Inneren Ring in Paderborn ist ein Zeichen für Demokratie und Solidarität gewesen. Die Teilnehmenden wollten Flagge zeigen und verdeutlichen, dass sie für die Grundrechte der Menschen einstehen. Einer der Redner sagte zum Auftakt auf dem Paderborner Rathausplatz, das Grundgesetz sei das Beste, was unserem Land passieren konnte.

Laut den Organisatoren haben sich mehr Menschen beteiligt, als nötig waren, um die etwa drei Kilometer lange Strecke abzudecken. Trotzdem war die Kette nicht an allen Stellen geschlossen. Die Aktion am Abend war nicht die erste dieser Art in Paderborn. Vor drei Jahren gab es eine Menschenkette zwischen dem Rathaus und dem St. Vincenz-Krankenhaus.

Inmitten von Diskussionen über die Stärkung demokratischer Prinzipien und Werte in der Gesellschaft, gewinnt die Bildung von Menschenketten als symbolische Gesten der Einigkeit und des Engagements für die Grundrechte an Bedeutung. Solche Aktionen dienen dazu, das Bewusstsein für die demokratischen Grundsätze zu schärfen und die Solidarität in der Bevölkerung zu stärken. Es wird deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger von Paderborn bereit sind, aktiv für die Demokratie einzutreten und sich für die Werte ihres Landes einzusetzen.