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Selbstbehauptung und Trauer: Israels Gedenktag für gefallene Soldaten und Terroropfer

Kriegsgedenken in Tel Aviv: Eine bewegende Erinnerung an Israels gefallene Soldaten und Terroropfer.

Tel Aviv (dpa) – Der israelische Staatspräsident Isaac Herzog hat am alljährlichen Gedenktag für die getöteten Soldaten und Terroropfer des Landes den Selbstbehauptungswillen Israels unterstrichen. In einer zentralen Feier an der Klagemauer in Jerusalem betonte er, dass Israel trotz des ungewollten Krieges nicht bereit sei, das Schwert niederzulegen. Währenddessen setzt der Gaza-Krieg zwischen Israels Armee und palästinensischen Extremisten fort, mit weiteren Kämpfen im Norden und Süden des Gazastreifens.

Ein bedeutender Moment der Gedenkzeremonie war eine Schweigeminute nach Sirenengeheul, in der der Toten der Kriege gedacht wurde. Präsident Herzog selbst zeigte seine Trauer durch das Tragen eines eingerissenen Hemdkragens – ein jüdisches Symbol der Trauer. Generalstabschef Herzi Halevi übernahm die Verantwortung für das Versagen, die Zivilisten während des Krieges zu verteidigen, und sprach direkt zu den Familienangehörigen der gefallenen Soldaten.

Der Konflikt nahm seinen Ursprung in einem beispiellosen Massaker, das Terroristen der Hamas und anderer islamistischer Gruppen in Israel verübten. Die anhaltenden Auseinandersetzungen führten zu zahlreichen Verlusten auf beiden Seiten. Der tränenreiche Appell der Familienangehörigen betonte die Notwendigkeit eines friedlichen Miteinanders zwischen israelischen und palästinensischen Gemeinschaften.

Während die Kämpfe im Gazastreifen weitergehen, signalisierte die US-Regierung ihre Unterstützung für Israel, trotz Bedenken hinsichtlich möglicher Völkerrechtsverstöße. Der neue Grenzübergang Western Erez wurde im Norden des Gazastreifens für humanitäre Hilfstransporte geöffnet, um die Versorgungslage zu verbessern. Trotz aller Spannungen und unter Mitgefühl für die Opfer des Konflikts hoffen viele auf eine Zukunft des Friedens und der Versöhnung in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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