Berlin (dpa/tmn) – Das Spiel „Skul: The Hero Slayer“ bietet eine einzigartige Perspektive auf das klassische Helden-gegen-Dämonen-Szenario. Anstatt einen mächtigen Helden zu verkörpern, schlüpft der Spieler in die Knochen eines kleinen Skeletts namens Skul. Die Mission besteht darin, den gefangenen Dämonenkönig zu retten, doch der Weg dorthin ist mit zahlreichen Gefahren gespickt.
Mithilfe von über 30 verschiedenen Schädeln kann Skul besondere Fähigkeiten und Kräfte erlangen, um seinen Spielstil anzupassen. Von der Möglichkeit, seinen Kopf als Waffe zu werfen und sich dann zu ihm zu teleportieren, bis hin zur Fähigkeit, tote Dichter zum Leben zu erwecken, bietet das Spiel eine Vielzahl von taktischen Optionen. Darüber hinaus stehen dem Spieler verschiedene Gegenstände zur Verfügung, die den Spielstil weiter verfeinern und zusätzliche Fähigkeiten verleihen.
Die Herausforderung des Spiels liegt in der Knochen knackenden Action, in der Skul sich einer Vielzahl von Feinden stellen muss, angefangen bei gewöhnlichen Soldaten bis hin zu gigantischen Endbossen. Obwohl die Schwierigkeitskurve mitunter frustrierend sein kann, bieten permanente Boni eine Möglichkeit, sich kontinuierlich zu verbessern und dem Dämonenkönig näherzukommen.
„Skul: The Hero Slayer“ besticht durch seinen charmanten Pixel-Art-Stil, der von einem ansprechenden Soundtrack begleitet wird. Obwohl die Geschichte oberflächlich bleibt, bietet das Spiel eine lohnenswerte Erfahrung für Fans von Roguelite-Spielen. Erhältlich für PC, Xbox One und Playstation (4 und 5) zu einem Preis von etwa 17 Euro aufwärts, ist das Spiel ab zwölf Jahren freigegeben. Berliner Spielefans können sich auf eine süße Pixeloptik und knochenschweren Herausforderungen freuen.
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