Paderborn

Pater Hans-Joachim Lohre: Ein Jahr in Geiselhaft – Eine wahre Geschichte

Das Hintergrundgespräch mit Pater Lohre nach seiner Rückkehr aus der Geiselhaft in Mali

Pater Hans-Joachim Lohre, Mitglied der Gemeinschaft der Afrikamissionare „Weiße Väter“, erlebte eine Zeit der Entführung und Geiselhaft in Mali.

Der Geistliche aus Hövelhof, der bereits seit 1981 in Mali tätig war und sich für den interreligiösen Dialog engagierte, wurde am 20. November 2022 von Dshihadisten entführt. Ein Jahr lang wurde er an verschiedenen Orten in Mali festgehalten und sollte dazu gebracht werden, zum islamischen Glauben zu konvertieren. Schließlich wurde er im November 2023 überraschend freigelassen.

Die Entführung und Geiselhaft von Pater Lohre sind ein bewegendes Beispiel für die Gefahren und Herausforderungen, denen Missionare und humanitäre Helfer in Konfliktgebieten ausgesetzt sind.

Die Entführung und Geiselhaft von Pater Lohre – Die Details im Überblick

  • Pater Hans-Joachim Lohre wird am 20. November 2022 in Mali von Dshihadisten entführt.
  • Nach mehr als einem Jahr in Geiselhaft wird er freigelassen und kehrt nach Deutschland zurück.
  • Während seiner Gefangenschaft fokussierten sich die Geiselnehmer auf den Versuch, den Geistlichen zum muslimischen Glauben zu bekehren.
  • Pater Lohre beschreibt die Gespräche mit den Entführern, die versuchten, ihn durch theologische Diskussionen zu beeinflussen.
  • Nach seiner Rückkehr betont der Pater seinen Glauben an Gott und sieht die Entführung als göttlichen Willen an.

Der Gedanke, dass Pater Lohre jeden Tag Stunden betete und dabei Trost fand, ist ein berührendes Beispiel für den Glauben in schwierigen Zeiten. Seine Stärke und Zuversicht inmitten der Entbehrungen und Unsicherheiten seiner Gefangenschaft sind inspirierend.

Der Weg von der Entführung zur Freilassung war für Pater Lohre eine Reise des Glaubens und der Hoffnung. Trotz der Prüfungen und der ungewissen Zukunft behielt er seinen Glauben und seine Überzeugungen bei.

Die Erfahrungen von Pater Lohre bieten einen Einblick in die Komplexität und die Herausforderungen humanitärer Missionen in Konfliktgebieten. Sein Mut und seine Entschlossenheit sind ein Beispiel dafür, wie Glaube und Standhaftigkeit selbst in den dunkelsten Stunden Licht und Hoffnung bringen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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