Paderborn steht Kopf! Vom 17. bis 19. September verwandelt sich die Stadt mit dem Paderporn-Festival – ein rauschendes Fest voller Provokationen unter dem aufregenden Motto „Heiliges Verlangen“. Wo man in dieser katholisch geprägten Stadt kaum sexuelle Themen erwartet, bringen mutige Studierende frischen Wind in die kulturelle Szene!
Alles beginnt am Dienstag um 16.30 Uhr im Gewölbe (gwlb) am Marienplatz, wo die Besucher kaum erwarten können, sich dem Diskurs über Glaube, Pornografie und Feminismus zu stellen. Fest eingeplant ist die Premiere des Avantgardefilms „Bible“ aus dem Jahr 1974. Hier wird nicht nur Filmkunst gefeiert, sondern auch eine klare Ansage an alle Konservativen gemacht!
Kunst, Aufklärung und Tabubruch
Der Filmabend am Mittwoch im Filmhaus Bielefeld verspricht eine spannende Zeitreise mit historischen Filmkopien. Der abschließende Donnerstag bringt weitere Highlights: Schauspielkunst und Preisverleihungen im Paderborner Gewölbekeller, gefolgt von Partystimmung im „Black Sheep“.
Die Festivalverantwortlichen betonen: Es geht nicht nur um Provokation! Unter dem Motto „Heiliges Verlangen“ wird dazu angeregt, über die Grenzen des Glaubens hinauszudenken. Wo normalerweise Stereotypen und Vorurteile herrschen, schaffen die Organisatoren und das diverse Team mit hohem LGBTQIA*-Anteil einen Raum für Dialog und Aufklärung.
Ein zentraler Aspekt des Festivals ist die Rückführung des künstlerischen Wertes in die oft stigmatisierte Pornografie. Im Fokus stehen Themen von Lust, Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Normen. Der internationale Kurzfilmwettbewerb zeigt 14 aufregende Kurzfilme von Talenten aus 13 Ländern. Die Jury, bestehend aus prominenten Gesichtern wie André Malberg und Mason Soto, kürt den Gewinnerfilm und sorgt für ein spannendes Abschlussfeuerwerk!
Erlebt eine einzigartige Mischung aus Kunst, Aufbruch und Feiern! Alle Infos und Tickets sind online erhältlich – schlagt zu, bevor es zu spät ist!