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OpenAI Mitgründer verlässt das Unternehmen: Was bedeutet das für die Zukunft von KI?

Geheimnisvoller Abschied: Warum verlässt Chefforscher die OpenAI-Firma ChatGPT?

San Francisco (dpa) – Die Nachricht erschüttert die KI-Welt: Ilya Sutskever, einer der bedeutendsten KI-Experten und Mitgründer von OpenAI, verlässt das Unternehmen. In einem Beitrag auf der Online-Plattform X gibt er an, sich einem persönlich wichtigen Projekt zu widmen, ohne jedoch nähere Details zu nennen. Diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

Sutskever war im vergangenen November maßgeblich an der Ablösung des damaligen Firmenchefs Sam Altman beteiligt, bevor Altman nach dem Eingreifen von Mitarbeitern und Investoren wie Microsoft zurückkehrte. Obwohl Sutskever nach diesem Vorfall weiterhin formal bei OpenAI beschäftigt war, kehrte er nicht an seinen Arbeitsplatz zurück, was von Altman als emotionaler Abschied beschrieben wurde. Der Firmenchef lobte Sutskevers Einfluss auf OpenAI und betonte, dass die Organisation ohne ihn nicht existieren würde.

OpenAI, das für die Entwicklung des revolutionären Chatbots ChatGPT bekannt ist, gilt als Pionier im Bereich der künstlichen Intelligenz. Chatbots wie ChatGPT werden mittels umfangreicher Datensätze trainiert und sind in der Lage, menschenähnliche Texte zu verfassen, Softwarecode zu erstellen und Informationen zu komprimieren. Ihr Funktionsprinzip basiert auf einer Wort-für-Wort-Analyse, um den Fortgang eines Satzes zu bestimmen.

Der Abschied von Ilya Sutskever aus OpenAI markiert einen bedeutsamen Wendepunkt für das Unternehmen und die KI-Branche insgesamt. Sein Beitrag zur Entwicklung von ChatGPT und anderen Projekten hat entscheidend zum Erfolg von OpenAI beigetragen und seine zukünftigen Pläne geben Anlass zur Spekulation über mögliche Innovationen in der künstlichen Intelligenz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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